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G Heute will ich mal ne kleine Einf
hrung in das Medium DATEX-J, genauerM gesagt in BTX schreiben. Datenfern
bertragung kurz gesagt DF
 hat wohl jederI von euch schon einmal geh
rt oder betreibt dies sogar. BTX ist im grundeL nichts anderes. Man w
hlt mit einem sogenannten BTX-Dekoder die nun bundes-O einheitlich Nummer01910 an unter der sich der BTX-Computer der Telekom meldet.K Ist man nun bei der Telekom als BTX-Teilnehmer registriert so hat man eineM sogenannte Teilnehmernummer. Gibt man diese nun ein so kann man nach Eingabe= eines weiteren Codewortes BTX voll nutzen. Ist man nicht alsI Teilnehmer registriert, so kann man BTX als Gast benutzen, jedoch ist imJ GAST-MODUS BTX sehr eingeschr
nkt. Man kann einige Anbieter aufrufen (dieH jedoch von der Telekom vorgegeben werden) und dort das Programm testen.H Selbstverst
ndlich sind nur Programme abrufbar die kostenlos sind, denn3 die Telekom schenkt einem bei BTX rein gar nichts.
 Was brauche ich techn. f
r BTX
E Man ben
tigt f
r BTX lediglich ein Modem (die Geschwindigkeit sollteJ mindestens 1200/75 betragen :-)))) ) und einen Computer, wobei das SystemH egal ist. Weiter ben
tigt man einen sogenannten BTX-Decoder, den es vonG verschiedenen Firmen gibt. Es gibt hierbei auch PD oder Demoversionen,2 die f
r gelegentliche BTX-Reisen voll ausreichen.I Falls man ein Modem hat, da
 Fehlerkorrektur und Datenkompression bietetI (was gut f
rs Modem ist, aber f
r BTX leider nicht zu gebrauchen) so mu
I beides ausgeschaltet sein. Falls das Modem 2400 Baud oder sogar mehr alsH 2400 Baud bietet, so mu
 das Modem fest auf 2400 Baud eingestellt sein,G da man BTX sonst automatisch nur mit 1200/75 betreiben kann (auch eineL Eigenart der Telekom). Dies war es an techn. Know-How, da
r BTX ben
tigt6 wird. Ach ja, eine Telefondose sollte man noch haben.
D Wie bekomme ich BTX am g
nstigsten, f
r was brauche ich BTX und was
 bringt mir das ganz pers
nlich
J Normalerweise kostet der Anschlu
 durch die Telekom an BTX einmalig 50 DML Anschlu
hr, die man jedoch kaum noch bezahlen mu
. Es gibt mittlerweileM gen
gen Firmen die einem den Anschlu
 bezahlen (1&1 Telekommunikations GmbH,I viele Banken). Monatlich kostet BTX 8 DM Grundgeb
hr plus einen ZeittaktJ f
r jede Minute in der man BTX nutzt. In der Zeit von Wochentags 8-18 UhrM 6 Pfennig/Minute plus die Telefonkosten f
r ein Ortsgespr
ch (also 6 MinutenJ Takt). Au
erhalb dieser Zeit und am Wochenende (oder Feiertag) kostet dieK Minute 2 Pfennig und auch hier kommen noch die Telefonkosten f
r ein Orts-
 gespr
ch hinzu.
H Viele Anbieter in BTX verlangen f
r einige Seiten weitere oft sehr hoheN Betr
ge oder hier l
uft ein weitere Zeittakt mit (der bis zu 1,30 pro Minute)J betragen kann (die Stunde kostet also 78 DM). Von diesen Anbietern sollteL man sich fern halten, au
er man hat einfach zu viel Geld. Viele BTXler ver-F sch
tzen sich und haben innerhalb von einem Monat einige Tausend Mark
 Telefonkosten. Also aufpassen.
L Ich pers
nlich nutzte BTX f
r Bestellungen bei Versandh
usern, zum Talk mitH anderen BTX-Teilnehmern und um Informationen 
ber technische NeuerungenI abzurufen. Viele andere nutzen BTX f
r sogenanntes Homebanking, man kann1 also seine Bankgesch
fte von zu Hause erledigen.
 Was bringt BTX in der Zukunft
G Schwere Frage, einfache Antwort. BTX l
uft zur Zeit nur mit 2400 Baud,F also noch sehr langsam. Jedoch wird ab 1995 BTX mit 9600 sp
ter sogarF mit 14400 Baud laufen und dann geht BTX so richtig ab. Es macht jetztE schon Spa
 mit anderen User zu talken 
ber Gott und die Welt und manG bleibt dabei anonym, au
er man gibt sich zu erkennen. Es ist auf jedenG Fall billiger als die vielen 0190 - Nummern die man f
r "nur" 1, 15 DMJ pro Minute anw
hlen kann (BTX kostet jetzt im Billigtarif 2, 40 / Stunde)# und hat bestimmt genauso viel Fun.
J So das war es, ein kleiner Einblick in BTX, mehr solls auch nicht werden.J Falls jemand weitere Fragen hat, so kann er sich an mich wenden (bin keinM Profi, aber auch kein Anf
nger mehr) oder er fragt bei der Telekom nach oderM falls er in Z-Netz oder anderen Netzen aktiv ist, dort in den entsprechenden
 Echos nach.
 Andre Beran
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